"Die unterirdische Durchbindung der Lokalbahnstrecke durch die Stadt ist das Herzstück und der Grundstein für eine nachhaltige, schnelle und zuverlässige Mobilität für alle. Ich wünsche mir, dass unsere Bewegung vielen Menschen den Glauben an eine Zukunft für sich, die eigenen Kinder oder Enkelkinder in Salzburg zurückgeben kann."
Wir sind DAFÜR,
weil wir die Mobilität von morgen statt den Stau von heute wollen.
Wir sind DAFÜR,
weil es um Investitionen für Generationen geht.
Wir sind DAFÜR,
weil die Durchbindung der Lokalbahn durch die Stadt der entscheidende Baustein auf dem Weg zu einem Gesamtverkehrssystem ist.
Wir sind DAFÜR,
weil wir die Zukunft mitgestalten wollen.
Über uns
Wir sind ein Zusammenschluss engagierter Bürger:innen:
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Von Jung bis Alt - Menschen von Anfang 20 bis Anfang 70 sind bei uns vertreten.
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Viele Berufsgruppen - Studierende, Musiker:innen und Handwerker sind ebenso darunter wie Verkehrsexperten.
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Alle eint der Wunsch, Salzburg für die Salzburger:innen lebenswerter zu machen!
Unser Team
Leonhard Hartinger
Sprecher und Initiator"Die Verbindung aller Linien im Zentralraum in Kombination mit einer wesentlich verbesserten Geh- und Radinfrastruktur sowie Riding- und Sharingsystemen wird die Erreichbarkeit wesentlich verbessern und den Pendler:innen und Gästen eine attraktive öffentliche Verkehrsalternative zum Auto bieten."
Dr. Günther Penetzdorfer
Mobilitäts- und Verkehrsexpertise"Ich bin DAFÜR und dabei, denn als Pädagogin ist mir nicht nur die körperliche und seelische Gesundheit wichtig, sondern auch die Perspektive für eine zeitgemäße Mobilität. Ich möchte allen jungen Salzburger:innen eine Stimme geben."
Elisabeth Hartinger
Social Media"Wir reden von einem Verkehrsraum von rund 1,5 Millionen Einwohnern, was durchaus einer mittelgroßen Stadt entspricht. Salzburg ist weder zu klein für solche Projekte, noch würde der Individualverkehr solche Projekte überhaupt ersetzen können, geschweige denn die Problematik sich anders lösen lassen."
Gunter Mackinger
Expertise und Public Relations
"Ich bin DAFÜR, weil leistungsfähiger ÖV der Zukunft einen starken Ausbau des Schienenverkehrs bedeutet und die Umsetzung dank der aktuellen Planungs- und Finanzierungs
Philip Ramabadran
Social Media und Kommunikation"Ich bin DAFÜR, weil sinnvolle ÖPNV-Infrastrukturprojekte auch immer soziale Projekte sind und Infrastrukturprojekte längerfristig gedacht werden müssen! Eine optimale ÖPNV-Infrastruktur für uns und die nächsten Generationen!"
Dr. Erich Gattinger
Komunikationsberatung, Organistations"Im Jahr 2023 ein notwendiges ÖPNV-Infrastrukturprojekt in Frage zu stellen halte ich für wenig zielführend. In Anbetracht aller Fakten und der Herausforderungen die sich uns in Zukunft stellen, ist die Durchbindung der Lokalbahn der erste und wichtigste Schritt für ein lange funktionierendes Gesamtverkehrskonzept."
Johannes Hartinger
Social Media und Grafikdesign"Ich befürworte den S-Link, da nur durch eine leistungsfähige innerstädtische Schienenachse der öffentliche Verkehr im Großraum Salzburg zukunftsfähig ausgebaut werden kann."
DI Dr. Burkhard Stadlmann
Technische Expertise und Recherche"Als junger Salzburger liegt mir die Zukunft meiner Heimatstadt und der gesamten Region am Herzen. Wir dürfen der Entwicklung zu einer zukunftsfähigen Region gerade in Zeiten großer Herausforderungen nicht im Weg stehen."
Martin Wiesinger
Web-Entwicklung, Foto- und Videografie"Ich freue mich auf den S-Link, weil Schienenbahnen besonders komfortabel sind und damit das Salzburger Stadtzentrum optimal mit dem Umland verbunden wird."
Josef Scheinast
NetzwerkerDAFÜR braucht es eine Neugestaltung der öffentlichen Verkehrssysteme:
Ziel ist ein multimodales Gesamtverkehrskonzept mit einer Zugangsentfernung von max. 200m zum nächsten Haltepunkt.
Die Lokalbahn soll vom Hauptbahnhof durch die Stadt Salzburg und weiter bis Hallein durchgebunden werden.
Entlang dieser Linie können in der Folge weitere Eisenbahnstrecken (z.B. die „Messebahn“) ergänzt und angeschlossen werden.
Wie wird die „Messebahn“ verlaufen?
Schon gewusst?
Die Durchbindung der aus dem nördlichen Flachgau kommenden Lokalbahn durch die Stadt Salzburg und weiter in den Süden bis Hallein ist eine dringend notwendige Hauptlinie, ohne die ein multimodales Gesamtverkehrskonzept mit einer Zugangsentfernung von max. 200m zum nächsten Haltepunkt nicht möglich ist. Der unterirdische Abschnitt in Teilen der Innenstadt führt zu einer hohen Zuverlässigkeit ohne Störungen durch den Individualverkehr und bringt den Vorteil einer lebenswerten Gestaltung der des Öffentlichen Raums.
On-Demand-Systeme werden ausgehend von den Hauptachsen des öffentlichen Verkehrs etabliert.
Die Takte von O-Bus-Linien und Autobus-Linien in und um die Stadt Salzburg müssen umgehend verkürzt werden.
Aktuelles
FAQs
- Allgemein:
- Es gibt viel Stau in und um die Stadt Salzburg.
- Ein hoher Anteil der Wege wird mit dem Auto zurückgelegt, der Anteil des Öffentlichen Verkehrs ist im Vergleich zu anderen Städten gering.
- Deshalb ist ein Paradigmenwechsel hin zum Öffentlichen Verkehr erforderlich.
- Das aktuelle System bestehend aus O-Bus- und Autobus-Linien kann kaum mehr ausgebaut werden (siehe auch nächste Frage).
- Die Durchbindung der Lokalbahn ist die Voraussetzung für ein multimodales Gesamtverkehrskonzept mit einer Zugangsentfernung von max. 200m zum nächsten Haltepunkt.
- Die Durchbindung bietet die Chance, eine weitere hochwertige ÖV-Achse zu etablieren und damit die Menschen zum Umstieg zu bewegen.
- Sie ist auch die Voraussetzung für die sinnvolle Integration weiterer Strecken wie z.B. "Messebahn", oder eine mögliche Strecke nach Mattsee.
- Konkrete Beispiele
- Anif, Rif usw. werden mit einer Bahnstrecke an Salzburg und Hallein direkt angebunden.
- Viele Pendler aus dem Umland müssen nicht mehr umsteigen.
- Die Uni-Standorte vom Landessportzentrum über Unipark bis Itzling werden optimal verbunden.
- Auch wenn manchmal weiterhin ein Umsteigen erforderlich ist, wird die Reisezeit von Tür zu Tür (unter der Voraussetzung entsprechender Linien- und Bedarfsbusangebote) deutlich kürzer werden.
- Der aktuelle Zustand ist eine Zumutung - Es ist kurzfristig eine Rückkehr zu den „alten“ kürzeren Takten erforderlich.
- Ebenso muss eine Optimierung des Netzes (z.B. Verlängerung von Linien) und des Fahrzeugeinsatzes (insbesondere Einsatz von Doppelgelenkbussen) erfolgen (wir werden zeitnah detaillierte Vorschläge dazu präsentieren).
- Die Nord-Süd-Achse ist jedoch jedenfalls an den Grenzen der Leistungsfähigkeit angelangt.
- Insbesondere in der Hauptverkehrszeit ist die Fahrzeugkapazität wesentlich zu gering.
- Darüberhinausgehende Vorteile der Durchbindung der Lokalbahn durch die Stadt bis Hallein würden nicht schlagend werden.
- Viele müssen gar nicht mehr umsteigen, sondern kommen direkt an ihr Ziel in der Innenstadt.
Statements
„Das Verkehrsproblem ist eines der Hauptgründe für die Perspektivenlosigkeit junger Salzburgerinnen und Salzburger. Leider werden viele Bemühungen zu Verbesserung der Situation behindert. „DAFÜR“ gibt den vielen Befürworter:innen eines attraktiven und leistungsfähigen Verkehrskonzepts eine Stimme und der Stadt sowie der Region eine Zukunftsperspektive. Die Motivation zur Gründung von DAFÜR kommt aus der Überzeugung, dass wir der lähmenden Verhinderungskultur etwas entgegensetzen und für einen konstruktiven Beitrag aus der Bevölkerung sorgen müssen. Die unterirdische Durchbindung der Lokalbahnstrecke durch die Stadt ist das Herzstück und der Grundstein für eine nachhaltige, schnelle und zuverlässige Mobilität für alle. Ich wünsche mir, dass unsere Bewegung vielen Menschen den Glauben an eine Zukunft für sich, die eigenen Kinder oder Enkelkinder in Salzburg zurückgeben kann.“
Verkehrsexperte Günther Penetzdorfer:„Ein attraktives Gesamtverkehrssystem ist immer mit einem niederschwelligen Zugang zum öffentlichen Verkehrssystem verbunden. Die sichere und verlässliche Fahrt ans Ziel im Zentralraum ist zukünftig nur maximal 200m entfernt! Dazu bedarf es in den nächsten Jahren einer Vielzahl von Maßnahmen.
Ein wichtiger Baustein ist die Durchbindung der bestehenden Lokalbahn als „S-Link“ in Tieflage durch die Stadt Salzburg. Sie führt zu einer staufreien Fahrt in diesem Bereich und garantiert für die Zukunft die notwendige hohe Betriebsqualität.
Der „S-Link“ wird den Einzugsbereich sowohl aus dem Norden als auch dem Süden der Stadt Salzburg abdecken. Die Verbindung aller Linien im Zentralraum in Kombination mit einer wesentlich verbesserten Geh- und Radinfrastruktur sowie Riding- und Sharingsystemen wird die Erreichbarkeit wesentlich verbessern und den Pendler:innen und Gästen eine attraktive öffentliche Verkehrsalternative zum Auto bieten.“
Faktencheck
Nein. Vielmehr sind wir auf die Durchbindung der Lokalbahn angewiesen, um jetzigen und zukünftigen Generationen eine angemessene Mobilität und Entwicklung zu ermöglichen, deren Nutzen die Kosten wesentlich übersteigt.
Nein. Die Stadt trägt ausschließlich einen Kostenanteil von höchstens 25% der Strecke innerhalb des Stadtgebiets (bis Salzburg-Süd).
Diese Summe wäre allein mit dem Budgetüberschuss des letzen Jahres bereits nach sieben Jahren abbezahlt, obwohl wir noch viele Jahrzehnte von der Investition profitieren werden.
Salzburg und die gesamte Region sind aus mehreren Gründen auf die zukünftige Durchbindung der Lokalbahn angewiesen. Der außerordentlich niedrige Anteil von 10% ÖV am Gesamtverkehrsaufkommen muss dringend angehoben werden. Die oberirdischen Kapazitäten des Bus-Netzes sind beinahe ausgeschöpft und die schienengebundene Verbindung durch die Stadt ist der Schlüssel zu einem funktionierenden Gesamtverkehrskonzept.
Stimmt, das soll er auch nicht. Die Durchbindung der Lokalbahn wird den
Süden westlich der Salzach anbinden und das Kapazitätsproblem der Innenstadt lösen.
Vielmehr ist sie aber der Schlüssel und notwendige Grundstein für alle weiteren Ausbauprojekte in der gesamten Region.
Nur wenn eine leistungsstarke Verkehrsachse vom Hauptbahnhof in, bzw. durch die Stadt geht, macht es Sinn, neue Gebiete zu erschließen, da diese neuen Fahrgastströme auch bewältigt werden müssen.
Diese und weitere Schienenäste sind auch aus unserer Sicht grundsätzlich sinnvoll.
Die Umsetzbarkeit ist aber erst gegeben, wenn die neuen Fahrgäste ab dem Hauptbahnhof auch weiterbefördert werden können. Dies ist selbst unter Vollauslastung des Obus-Netzes leider nicht möglich.
Die Durchbindung der Lokalbahn bildet den Grundstein für alle weiteren Projekte.
Das ist bereits passiert. Unter den zahlreichen geprüften Trassen waren auch sechs oberirdische. Bei diesen wären große Nachteile für die Stadt, den Betrieb und alle Verkehrsteilnehmer:Innen die Konsequenz.
Warum kann nicht oberirdisch weitergeführt werden? Das erfährst du in unseren FAQ-Posts!
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DAFÜR-Zukunft Mobilität
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Wir sind höchst erfreut über 500 Unterschriften erreicht zu haben.Vielen Dank an alle Unterstützer:innen!