DAFÜR steht für die Zukunft der Mobilität in der Stadt Salzburg und im Salzburger Zentralraum!

DAFÜR ist ein Zusammenschluss engagierter Bürger:innen, denen eine zukunftsfähige Mobilität in und um Salzburg am Herzen liegt. Wir wollen die Mobilität von morgen statt den Stau von heute!


 Hilf uns indem du Teil unseres Unterstützer:innenkomitees für die Lokalbahnverlängerung wirst. 

Über uns

Wir sind ein Zusammenschluss engagierter Bürger:innen:

  • Von Jung bis Alt - Menschen von Anfang 20 bis Anfang 70 sind bei uns vertreten.
  • Viele Berufsgruppen - Studierende, Musiker:innen und Handwerker sind ebenso darunter wie Verkehrsexperten.
  • Alle eint der Wunsch, Salzburg für die Salzburger:innen lebenswerter zu machen!
Unser Team

Unser Team

"Die unterirdische Durchbindung der Lokalbahnstrecke durch die Stadt ist das Herzstück und der Grundstein für eine nachhaltige, schnelle und zuverlässige Mobilität für alle. Ich wünsche mir, dass unsere Bewegung vielen Menschen den Glauben an eine Zukunft für sich, die eigenen Kinder oder Enkelkinder in Salzburg zurückgeben kann."

Foto Leonhard Hartinger

Leonhard Hartinger

Sprecher und Initiator

"Die Verbindung aller Linien im Zentralraum in Kombination mit einer wesentlich verbesserten Geh- und Radinfrastruktur sowie Riding- und Sharingsystemen wird die Erreichbarkeit wesentlich verbessern und den Pendler:innen und Gästen eine attraktive öffentliche Verkehrsalternative zum Auto bieten."

Foto Günther Penetzdorfer

Dr. Günther Penetzdorfer

Mobilitäts- und Verkehrsexpertise

"Ich bin DAFÜR und dabei, denn als Pädagogin ist mir nicht nur die körperliche und seelische Gesundheit wichtig, sondern auch die Perspektive für eine zeitgemäße Mobilität. Ich möchte allen jungen Salzburger:innen eine Stimme geben."

Foto Elisabeth Hartinger
©Uni Graz

Elisabeth Hartinger

Social Media

"Wir reden von einem Verkehrsraum von rund 1,5 Millionen Einwohnern, was durchaus einer mittelgroßen Stadt entspricht. Salzburg ist weder zu klein für solche Projekte, noch würde der Individualverkehr solche Projekte überhaupt ersetzen können, geschweige denn die Problematik sich anders lösen lassen."

Foto Gunter Mackinger
©Krone/Wolfgang Weber

Gunter Mackinger

Expertise und Public Relations

"Ich bin DAFÜR, weil leistungsfähiger ÖV der Zukunft einen starken Ausbau des Schienenverkehrs bedeutet und die Umsetzung dank der aktuellen Planungs- und Finanzierungsvorraussetzungen seit über 30 Jahren nie so greifbar war, wie jetzt!"

Foto Philip Ramabadran

Philip Ramabadran

Social Media und Kommunikation

"Ich bin DAFÜR, weil sinnvolle ÖPNV-Infrastrukturprojekte auch immer soziale Projekte sind und Infrastrukturprojekte längerfristig gedacht werden müssen! Eine optimale ÖPNV-Infrastruktur für uns und die nächsten Generationen!"

Foto Erich Gattinger

Dr. Erich Gattinger

Komunikationsberatung, Organistationspsychologische Beratung

"Im Jahr 2023 ein notwendiges ÖPNV-Infrastrukturprojekt in Frage zu stellen halte ich für wenig zielführend. In Anbetracht aller Fakten und der Herausforderungen die sich uns in Zukunft stellen, ist die Durchbindung der Lokalbahn der erste und wichtigste Schritt für ein lange funktionierendes Gesamtverkehrskonzept."

Foto Johannes Hartinger

Johannes Hartinger

Social Media und Grafikdesign

"Ich befürworte den S-Link, da nur durch eine leistungsfähige innerstädtische Schienenachse der öffentliche Verkehr im Großraum Salzburg zukunftsfähig ausgebaut werden kann."

Foto Burkhard Stadlmann
©OÖN/Lusser

DI Dr. Burkhard Stadlmann

Technische Expertise und Recherche

"Als junger Salzburger liegt mir die Zukunft meiner Heimatstadt und der gesamten Region am Herzen. Wir dürfen der Entwicklung zu einer zukunftsfähigen Region gerade in Zeiten großer Herausforderungen nicht im Weg stehen."

Foto Martin Wiesinger

Martin Wiesinger

Web-Entwicklung, Foto- und Videografie

"Ich freue mich auf den S-Link, weil Schienenbahnen besonders komfortabel sind und damit das Salzburger Stadtzentrum optimal mit dem Umland verbunden wird."

Foto Josef Scheinast
©Die Grünen/Foto Flausen

Josef Scheinast

Netzwerker

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DAFÜR braucht es eine Neugestaltung der öffentlichen Verkehrssysteme:

Ziel ist ein multimodales Gesamtverkehrskonzept mit einer Zugangsentfernung von max. 200m zum nächsten Haltepunkt.

Die Lokalbahn soll vom Hauptbahnhof durch die Stadt Salzburg und weiter bis Hallein durchgebunden werden.

Entlang dieser Linie können in der Folge weitere Eisenbahnstrecken (z.B. die „Messebahn“) ergänzt und angeschlossen werden.

Wie wird die „Messebahn“ verlaufen?

Wie verläuft die Strecke im Bereich der Salzburger Innenstadt?

Schon gewusst?

Die Durchbindung der aus dem nördlichen Flachgau kommenden Lokalbahn durch die Stadt Salzburg und weiter in den Süden bis Hallein ist eine dringend notwendige Hauptlinie, ohne die ein multimodales Gesamtverkehrskonzept mit einer Zugangsentfernung von max. 200m zum nächsten Haltepunkt nicht möglich ist. Der unterirdische Abschnitt in Teilen der Innenstadt führt zu einer hohen Zuverlässigkeit ohne Störungen durch den Individualverkehr und bringt den Vorteil einer lebenswerten Gestaltung der des Öffentlichen Raums.

On-Demand-Systeme werden ausgehend von den Hauptachsen des öffentlichen Verkehrs etabliert.

Die Takte von O-Bus-Linien und Autobus-Linien in und um die Stadt Salzburg müssen umgehend verkürzt werden.

Aktuelles

Aktuelles

FAQs

FAQs

Warum es den S-Link braucht

    Allgemein:
  • Es gibt viel Stau in und um die Stadt Salzburg.
  • Ein hoher Anteil der Wege wird mit dem Auto zurückgelegt, der Anteil des Öffentlichen Verkehrs ist im Vergleich zu anderen Städten gering.
  • Deshalb ist ein Paradigmenwechsel hin zum Öffentlichen Verkehr erforderlich.
  • Das aktuelle System bestehend aus O-Bus- und Autobus-Linien kann kaum mehr ausgebaut werden (siehe auch nächste Frage).
  • Die Durchbindung der Lokalbahn ist die Voraussetzung für ein multimodales Gesamtverkehrskonzept mit einer Zugangsentfernung von max. 200m zum nächsten Haltepunkt.
  • Die Durchbindung bietet die Chance, eine weitere hochwertige ÖV-Achse zu etablieren und damit die Menschen zum Umstieg zu bewegen.
  • Sie ist auch die Voraussetzung für die sinnvolle Integration weiterer Strecken wie z.B. "Messebahn", oder eine mögliche Strecke nach Mattsee.
    Konkrete Beispiele
  • Anif, Rif usw. werden mit einer Bahnstrecke an Salzburg und Hallein direkt angebunden.
  • Viele Pendler aus dem Umland müssen nicht mehr umsteigen.
  • Die Uni-Standorte vom Landessportzentrum über Unipark bis Itzling werden optimal verbunden.
  • Auch wenn manchmal weiterhin ein Umsteigen erforderlich ist, wird die Reisezeit von Tür zu Tür (unter der Voraussetzung entsprechender Linien- und Bedarfsbusangebote) deutlich kürzer werden.

  • Der aktuelle Zustand ist absolut nicht zufriedenstellend. Es sind kurzfristig kürzeren Takte erforderlich.
  • Ebenso muss eine Optimierung des Netzes (z.B. Verlängerung von Linien) und des Fahrzeugeinsatzes (insbesondere Einsatz von Doppelgelenkbussen) erfolgen (wir werden zeitnah detaillierte Vorschläge dazu präsentieren).
  • Die Nord-Süd-Achse ist jedoch jedenfalls an den Grenzen der Leistungsfähigkeit angelangt.
  • Insbesondere in der Hauptverkehrszeit ist die Fahrzeugkapazität wesentlich zu gering.
  • Darüberhinausgehende Vorteile der Durchbindung der Lokalbahn durch die Stadt bis Hallein würden nicht schlagend werden.
  • Viele müssen gar nicht mehr umsteigen, sondern kommen direkt an ihr Ziel in der Innenstadt.

  • Der "Modal Split" beschreibt die Verteilung des Transportaufkommens auf verschiedene Verkehrsträger.
  • In der 2-Millionen-Stadt Wien beträgt der Anteil des Öffentlichen Verkehrs (ÖV) am Gesamtaufkommen etwa 32 Prozent. In dieser Größenordnung liegt also der mitteleuropäische Standard.
  • Der ÖV-Anteil in Salzburg bewegt sich von 15% (2018) Richtung 10% und das oberirdische Bus-Netz kratzt in der Innenstadt an seiner Kapazitätsgrenze.
  • Der Umstieg vom Auto auf den ÖV ist also nur mit einem Ausbau des Schienenverkehrs möglich und das ist dringend nötig, um in Zukunft keinen Systemkollaps zu erleiden und den Anteil des Öffentlichen Verkehrs zu erhöhen.
Trassenverlauf

  • Die oberirdische Streckenführung würde sehr viel Platz in der ohnehin engen Innenstadt beanspruchen. Aufgrund des Platzmangels wäre die Größe und damit die Kapazität der Züge eingeschränkt. Diese würden keinen Mehrwert im Vergleich zum Obus bieten.
  • Gerade in einer engen Stadt wie Salzburg wären regelmäßig Störungen und Ausfälle durch den Verkehr und andere Einflüsse vorprogrammiert.
  • Die unterirdische Variante bietet extrem hohe Betriebssicherheit und Zuverlässigkeit, ungeachtet äußerer Einflüssen wie Verkehr oder Witterung und kann im Falle oberirdischer Schwierigkeiten wegen der Entflechtung unabhängig Abhilfe leisten.

  • Nein - es gibt verschiedene Planungsphasen und Abschnitte (bis Mirabellplatz - bis Salzburg Süd - bis Hallein)
  • Alles gleichzeitig planen geht nicht.
  • Es handelt sich um sehr umfangreiche Planungen unter Einbindung einer Vielzahl an Experten aus den verschiedensten Fachgebieten.
  • Abschnitte, in denen die Trasse geklärt ist, können zur Genehmigung eingereicht und gebaut werden.
  • Die Inbetriebnahme ist auch abschnittsweise möglich.

  • Es erfolgt ein Trassenauswahlverfahren.
  • Dafür werden verschiedene Varianten entwickelt.
  • Diese Varianten werden nach Kriterien aus den Bereichen Raum/Umwelt, Verkehr/Technik, Wirtschaftlichkeit/Kosten bewertet.
  • Die Bewertung erfolgt durch Experten aus den unterschiedlichsten Fachgebieten.
  • Die Gemeinden werden in das Trassenauswahlverfahren eingebunden.

  • Welche Trassenführung ist in der Alpenstraße geplant?
  • Die beiden Bahngleise sollen nach dem Auftauchen in der Alpenstraße, optisch ähnlich einer Straßenbahn, ebenerdig in der Straßenmitte geführt werden.
  • Die Trennung der Gleise vom Autoverkehr minimiert Verspätungen.
  • Da die Alpenstraße im Bestand sehr breit ist, können grundsätzlich auch weiterhin zwei Fahrspuren je Richtung aufrechterhalten werden. Je nach Entwurfsausführung kann es stellenweise zum Wegfall der zweiten Fahrspur je Richtung kommen.
  • An den bisherigen Kreuzungen würde die Bahntrasse mit „Ampeln“ gesichert werden. Da die Sperrzeiten streng reglementiert sind, kommt es zu keinen längeren Rotphasen als im Bestand.

  • Grundsätzlich kann eine Querung der Ache oberirdisch mittels eine Brücke oder unterirdisch erfolgen.
  • Eine unterirdische Querung hat im allgemeinen größere Auswirkungen auf Grundwasserströme als eine oberirdische Führung. Mit Lärmbelastung ist auch bei einer oberirdischen Führung aufgrund der vorgesehenen leisen Tram-Train-Fahrzeugen nicht zu rechnen.
  • Die von der Planungsgesellschaft vorgeschlagene oberirdische Querung wird derzeit noch einmal überprüft und neuerlich bewertet.

  • Die Messebahn ist die geplante Anbindung des Messegeländes und des Messeparkplatzes an die Lokalbahn.
  • Somit wird der Parkplatz dauerhaft ausgelastet genutzt werden und Pendler:innen aber vor allem Tourist:innen und Reisebusse abfangen. Der Parkplatz liegt dafür geeignet an der Autobahnabfahrt.
  • Diese neuen Fahrgäste können dann mit dem „S-Link“ bequem, schnell und vor allem in hoher Anzahl direkt in und durch die Stadt gebracht werden.
  • Die Sinnhaftigkeit dieses bereits fortgeschrittenen Projekts steht und fällt mit der Durchbindung der Lokalbahn durch die Stadt.

  • Theoretisch ja, das ist aber verkehrstechnisch nicht sinnvoll, da die Touristen in die Innenstadt (Mirabellplatz, Mozartsteg, Nonntal) und nicht nur bis zum Hauptbahnhof fahren wollen. Dort müssten sie erst recht wieder in den Obus umsteigen. Das ist als Alternative zum Reisebus, der die Gäste bequem in die Stadt bringt, wenig attraktiv.
Zukünftiges Verkehrssystem

  • Ein zukunftsfähiges Verkehrssystem besteht aus leistungsfähigen Schienenachsen und O-Bus und Buslinien in Verbindung mit bedarfsgesteuerten Angeboten in der Fläche (On-Demand-Systeme).

  • On-Demand Verkehrssysteme (oder auch Bedarfsbusangebote) sind bedarfsgesteuerte Systeme wie sie beispielsweise in Mondsee und in Leogang bereits erfolgreich eingeführt wurden.

  • Nein - die Strecke verläuft nur auf ca. 5 von 50 km unterirdisch.
  • Eine U-Bahn wäre per Definition ein abgeschlossenes Verkehrssystem.
  • Eine moderne U-Bahn ist ein Hochleistungsverkehrssystem für Großstädte.
  • Es ist aber stattdessen geplant, die Züge der Lokalbahn durch die Stadt weiter bis Hallein zu verlängern.
Kosten und Nutzen

  • Ja - es handelt sich um wichtige Infrastruktur für Generationen.
  • Jede derartige Infrastruktur kostet Geld, wird aber 100 Jahre oder mehr genutzt.
  • Darüberhinaus besteht ein hoher Volkswirtschaftlicher Nutzen.
  • Es werden Arbeitsplätz während des Baus ebenso wie danach geschaffen.
  • Der fortschreitende Klimawandel wird ebenso zu Folgekosten führen. Außerdem drohen Strafzahlungen bei Verfehlung der Klimaziele.
  • Die Finanzierung erfolgt zu einem großen Teil durch den Bund. Somit wird das Steuergeld der Salzburger endlich auch für die Verbesserung der Infrastruktur in Salzburg anstatt wie sonst oft nur im Wiener Raum verwendet.
  • Bei grenzüberschreitenden Folgeprojekten ist eine Mitfinanzierung durch die EU wahrscheinlich.

  • Ja - Geht man zusätzlich zum S-Link von einem Angebotsausbau bei Bus- und Bahn, der Verknüpfung mit weiteren Bahnstrecken sowie von weiteren Maßnahmen wie der Parkraumbewirtschaftung in der Salzburger Innenstadt aus, so können 219.000 PKW-Kilometern pro Tag eingespart werden. Auch unter Berücksichtigung der Herstellungsemissionen für Baustoffe etc. sowie der zukünftig stärkeren Nutzung von Elektroantrieben bei PKWs amortisiert sich der Bau bezogen aufs CO2 rasch. Der wahre Klimaschutz führt über die Schiene!

  • Beide. Die Bewohner der Region profitieren (unter der Voraussetzung entsprechender Linien- und Bedarfsbusangebote) von raschen Verbindungen zwischen vielen Quell- und Zielorten.
  • Beispielswiese können Studierende direkt bis zum Unizentrum Nonntal fahren.
  • Stadtbewohner profitieren von schnellen innerstädtischen Verbindungen und weniger Pendlerverkehr auf den Straßen.
Bauumsetzung

  • Nein - vor dem Bau werden die Altstadtuser über dem Tunnel gründlich untersucht und ggf. ertüchtigt. Das UNESCO-Weltkulturerbe ist damit sicher.
  • Auf der ganzen Welt werden immer wieder Tunnel unter Häusern gebaut. In Wien wurde etwa direkt neben dem Stephansdom oder unter der Staatsoper die U-Bahn errichtet.

  • Ja - mit einer auf den Baugrund abgestimmten Baumethode.
  • Erfahrene Ingenieure planen das Projekt.
  • Neu entwickelte Baumethoden erlauben eine Beherrschung dieses schwierigen Untergrundes.

  • Im UVP-Verfahren erfolgt eine Prüfung des Projekts durch Sachverständige der Behörde.
  • Strenge Grenzwerte und Beweissicherung sind Standard bei großen Bauvorhaben.
  • Besser ist trotzdem eine vorübergehende Baubelastung als eine permanente Verkehrsbelastung.

  • Neue Verkehrsinfrastruktur benötigt Platz, auch wenn ein Schienenstrang viel weniger Platz benötigt als eine Straße.
  • Die Projektgesellschaft wird die benötigten Grundstücke von den jetzigen Besitzern einlösen.
  • Die Erfahrung zeigt, dass fast alle Grundeinlösen einvernehmlich erfolgen.
  • Enteignungen sind das allerletzte Mittel und sind daher nur ganz selten notwendig.

  • Die Schranne soll auch während der Bauzeit stattfinden! Geplant ist eine Erweiterung in Richtung Franz-Josef-Straße.
  • Nach Fertigstellung der Bauarbeiten ist die Schranne sogar besser, schneller, direkt und vor allem barrierefrei an Stadt und Umland angebunden!
Betrieb

  • Beim S-Link handelt es sich um eine Weiterführung/Durchbindung der Salzburger Lokalbahn.
  • Diese (Salzburg AG) wird auch die verlängerte Strecke betreiben und die Züge aus dem Norden durchbinden.

  • Nein, es ist eine Durchbindung geplant.
  • Züge fahren daher zukünftig direkt z.B. von Lamprechtshausen nach Hallein.

  • Ja! Auch auf dem neuen Abschnitt der Lokalbahn wird es Güterverkehr geben.
  • Konkret geplant ist z.B schon ein Stichgleis zu Leube in Grödig, welches auf einen Schlag hunderte LKWs ersetzen wird.
  • Auch weitere Stichgleise oder Ansiedelungen an der neuen Strecke sind möglich.
  • Auf dem unterirdischen Abschnitt durch die Stadt wird es keinen Güterverkehr geben.
Intitiative DAFÜR

    Ja - wir sind ein Zusammenschluss von Gleichgesinnten unterschiedlicher Herkunft, politischer Ansichten und Lebensgeschichten, denen eine zukunftsfähige Mobilität in Salzburg am Herzen liegt.
  • Keine Abhängigkeit von Stadt, Land oder Gemeinden
  • Keine Zugehörigkeit zu einer politischen Partei

Statements

Statements

Sprecher Leonhard Hartinger:

„Das Verkehrsproblem ist eines der Hauptgründe für die Perspektivenlosigkeit junger Salzburgerinnen und Salzburger. Leider werden viele Bemühungen zu Verbesserung der Situation behindert. „DAFÜR“ gibt den vielen Befürworter:innen eines attraktiven und leistungsfähigen Verkehrskonzepts eine Stimme und der Stadt sowie der Region eine Zukunftsperspektive. Die Motivation zur Gründung von DAFÜR kommt aus der Überzeugung, dass wir der lähmenden Verhinderungskultur etwas entgegensetzen und für einen konstruktiven Beitrag aus der Bevölkerung sorgen müssen. Die unterirdische Durchbindung der Lokalbahnstrecke durch die Stadt ist das Herzstück und der Grundstein für eine nachhaltige, schnelle und zuverlässige Mobilität für alle. Ich wünsche mir, dass unsere Bewegung vielen Menschen den Glauben an eine Zukunft für sich, die eigenen Kinder oder Enkelkinder in Salzburg zurückgeben kann.“

Verkehrsexperte Günther Penetzdorfer:

„Ein attraktives Gesamtverkehrssystem ist immer mit einem niederschwelligen Zugang zum öffentlichen Verkehrssystem verbunden. Die sichere und verlässliche Fahrt ans Ziel im Zentralraum ist zukünftig nur maximal 200m entfernt! Dazu bedarf es in den nächsten Jahren einer Vielzahl von Maßnahmen.

Ein wichtiger Baustein ist die Durchbindung der bestehenden Lokalbahn als S-Link in Tieflage durch die Stadt Salzburg. Sie führt zu einer staufreien Fahrt in diesem Bereich und garantiert für die Zukunft die notwendige hohe Betriebsqualität.

Der S-Link wird den Einzugsbereich sowohl aus dem Norden als auch dem Süden der Stadt Salzburg abdecken. Die Verbindung aller Linien im Zentralraum in Kombination mit einer wesentlich verbesserten Geh- und Radinfrastruktur sowie Riding- und Sharingsystemen wird die Erreichbarkeit wesentlich verbessern und den Pendler:innen und Gästen eine attraktive öffentliche Verkehrsalternative zum Auto bieten.“

Faktencheck

Faktencheck

Für die Antwort klicken
„Deine Zukunft steht wegen dem S-Link auf dem Spiel!“

Nein. Vielmehr sind wir auf die Durchbindung der Lokalbahn angewiesen, um jetzigen und zukünftigen Generationen eine angemessene Mobilität und Entwicklung zu ermöglichen, deren Nutzen die Kosten wesentlich übersteigt.

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„Der S-Link bringt uns einen riesigen Schuldenberg!“

Nein. Die Stadt trägt ausschließlich einen Kostenanteil von höchstens 25% der Strecke innerhalb des Stadtgebiets (bis Salzburg-Süd).
Diese Summe wäre allein mit dem Budgetüberschuss des letzen Jahres bereits nach sieben Jahren abbezahlt, obwohl wir noch viele Jahrzehnte von der Investition profitieren werden.

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„Salzburg braucht keinen S-Link“

Salzburg und die gesamte Region sind aus mehreren Gründen auf die zukünftige Durchbindung der Lokalbahn angewiesen. Der außerordentlich niedrige Anteil von 15% ÖV am Gesamtverkehrsaufkommen muss dringend angehoben werden. Die oberirdischen Kapazitäten des Bus-Netzes sind beinahe ausgeschöpft und die schienengebundene Verbindung durch die Stadt ist der Schlüssel zu einem funktionierenden Gesamtverkehrskonzept.

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„Der S-Link löst nicht alle Verkehrsprobleme!“

Stimmt, das soll er auch nicht. Die Durchbindung der Lokalbahn wird den Süden westlich der Salzach anbinden und das Kapazitätsproblem der Innenstadt lösen.
Vielmehr ist sie aber der Schlüssel und notwendige Grundstein für alle weiteren Ausbauprojekte in der gesamten Region.
Nur wenn eine leistungsstarke Verkehrsachse vom Hauptbahnhof in, bzw. durch die Stadt geht, macht es Sinn, neue Gebiete zu erschließen, da diese neuen Fahrgastströme auch bewältigt werden müssen.

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„Zugverbindungen nach Hof, Mattsee oder Mondsee wären viel wichtiger!“

Diese und weitere Schienenäste sind auch aus unserer Sicht grundsätzlich sinnvoll.
Die Umsetzbarkeit ist aber erst gegeben, wenn die neuen Fahrgäste ab dem Hauptbahnhof auch weiterbefördert werden können. Dies ist selbst unter Vollauslastung des Obus-Netzes leider nicht möglich. Die Durchbindung der Lokalbahn bildet den Grundstein für alle weiteren Projekte.

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„Bevor unterirdisch gebaut wird, müssen zuerst oberirdische Trassen geprüft werden!“

Das ist bereits passiert. Unter den zahlreichen geprüften Trassen waren auch sechs oberirdische. Bei diesen wären große Nachteile für die Stadt, den Betrieb und alle Verkehrsteilnehmer:Innen die Konsequenz.
Warum kann nicht oberirdisch weitergeführt werden? Das erfährst du in unseren FAQ-Posts!

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Vielen Dank an alle Unterstützer:innen!
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